Donau-Universität Krems beruft Bernhard Ertl zum Universitätsprofessor für technologiegestütztes Lernen

Univ.-Prof. Bernhard Ertl - im Juni an die Donau-Universität Krems berufen
Univ.-Prof. Bernhard Ertl
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Bernhard Ertl an die Donau-Universität Krems berufen

Im Juni hat die Donau-Universität Krems den Münchner Bernhard Ertl als neuen Universitätsprofessor für technologiegestütztes Lernen berufen.

Anfang Juni hat die Donau-Universität Krems Bernhard Ertl als neuen Universitätprofessor berufen. Er übernimmt die Professur für technologiegestütztes Lernen am Department für Interaktive Medien und Bildungstechnologien.

Seit 1999 war Bernhard Ertl als wissenschaftlicher Mitarbeiter in München tätig. Zunächst an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) bis 2006. Und von 2006 bis 2012 an der Universität der Bundeswehr München.

2012 habilitierte sich Ertl an der Münchner Bundeswehr-Universität in Empirischer Bildungsforschung und Lehr-Lernforschung. Seit 2010 war er dort als Akademischer Rat und seit 2012 dort als Privatdozent und Akademischer Oberrat und Beauftragter des Medienlabors der Fakultät für Humanwissenschaften beschäftigt.

Seine aktuellen Forschungen, so die Donau-Universität Krems, fokussieren auf medienpädagogische Fragestellungen im Kontext Gender und Lernen mit neuen Medien. Genauer lauten seine Arbeitsschwerpunkte „Unterstützung der Wissenskonstruktion in technologiebasierten Szenarien“ und „Evaluation“. Bereits in seiner Dissertation im Jahr 2003 an der LMU im Fachbereich Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie analysierte er das „Kooperative Lernen in Videokonferenzen“.

Auflandsaufenthalte im Rahmen von DAAD-Programmen (Deutscher Akadem. Austauschdienst) führten Ertl im Jahr 2005 nach Teheran und 2009/10 nach Griechenland (Heraklion).

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Foto: © privat / zVg Donau-Universität Krems
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