Engagierte Karikaturen für den Frieden

Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg. Aus diesem Anlass zeigt das Karikaturmuseum Krems vom 26. Jänner bis Jänner 2015 eine neue engagierte Ausstellung: „Zeichnen für den Frieden. Die Friedenstaube in der Karikatur“.

Die Ausstellung, die im Ironimus-Kabinett des Karikaturmuseums untergebracht ist, zeigt über 40 Exponate meisterlicher Polit-Karikaturen und Zeichnungen seit den 1950er-Jahren größtenteils aus dem Bestand der Landessammlungen NÖ. Unter anderem von Pablo Picasso, Ironimus, Gerhard Haderer, Erich Sokol, Petar Pismestrovic, Bernd Ertl, Gerhard Glück und Barbara Henniger.

Die Bildsatiren zentrieren die Friedenstaube als kulturübergreifendes Symbol des Friedens und gegen den Krieg. Und kommentieren spitz und decouvrierend, und engagiert für den Völkerfrieden, die großen weltpolitischen Krisen und Konflikte vom Kalten Krieg bis heute.

Die Ausstellung versteht sich zugleich als „Aufklärung im Sinne politischer Bildung“, um die große Errungenschaft des Völkerfriedens verständlich zu machen, der in fast ganz Europa seit bald 70 Jahren besteht. Kuratiert wurde sie vom Direktor des Karikaturmuseums Krems, Gottfried Gusenbauer.

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