‚Bauen und Wohnen 2020‘ – Symposium des ecoplus-NÖ-Wirtschaftsclusters „Bau.Energie.Umwelt“ im Landtag NÖ

ecoplus-Symposium des NÖ-Wirtschaftsclusters "Bau.Energie.Umwelt" zu "Bauen und Wohnen 2020"
Eine gelungene Veranstaltung mit vielen Inputs - das Clustersymposium "Bauen und Wohnen 2020". Im Bild: Wirtschaftswissenschafter Christian Helmenstein, NÖ-Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav, Helmut Miernicki (GF, ecoplus) und Alois Geißlhofer (Clustermanager)
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Symposium „Bauen und Wohnen 2020“ im Landtag NÖ

Zum Thema „Bauen und Wohnen 2020″ fand vor zwei Wochen im Landtag NÖ ein Symposium des ecoplus-NÖ-Wirtschaftsclusters „Bau.Energie.Umwelt” statt. An die 200 Branchenvertreter aus Wirtschaft und Forschung waren gekommen.

Kooperationen als produktiver Faktor

Podiumsdiskussionen, Fachvorträge und Workshops – ein dichtes und sehr interessantes Programm war von der Leitung des ecoplus-Clusters „Bau.Energie.Umwelt“ für das Symposium organisiert worden. Die großen Zukunftsfragen der  Branche, z.B. Energieeffizienz und leistbares Wohnen, standen im Mittelpunkt.

Intensiv diskutiert wurde außerdem das Thema Kooperationen: Kooperationen von Unternehmen und von Unternehmen mit Wissenschaft & Forschung, insbesondere auch unter Einbeziehung kleiner und mittlerer Betriebe (KMU), wie dies der ecoplus-Cluster „Bau.Energie.Umwelt“ seit jetzt schon 13 Jahren erfolgreich unterstützt.

In den abschließenden Workshops besprachen die Teilnehmer, Unternehmer und Wissenschafter, neue Ideen für neue Projekte und Kooperationen, die ecoplus nun eingehend auf ihre Potenziale und ihre Realisierbarkeit hin prüfen wird.

„NÖ hat Vorreiterteile bei nachhaltigem Bauen“

NÖ-Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav eröffnete das Symposium. Niederösterreich nehme, sagte sie, beim „energieeffizienten, ökologischen und nachhaltigen Bauen und Wohnen bereits heute eine Vorreiterrolle ein“. Das Symposium wolle Impulse, Gespräche und Kontakte vermitteln, um die notwendige „ständige Weiterentwicklung in diesem dynamischen, innovativen Feld“ zu fördern. Sie betonte in ihrer Rede auch die sehr wichtige Rolle der Bereiche Bauen und Wohnen für die Erreichung der energiepolitischen Ziele und der damit verbundenen Klimaschutzziele Niederösterreichs.

Vertreter der Wirtschaft und Wissenschaft am Podium

Christian Helmenstein (Economica Institut für Wirt­schafts­forschung) gab in seiner Hauptrede einen interessanten Überblick über die Entwicklungen der Bauwirtschaft und ihren Strukturwandel. In den Podiumsdiskussionen sprachen u.a. Univ.-Prof. Alfred Teischinger (BOKU, Tulln, Institut für Holztechnologie und Nachwachsende Rohstoffe), Univ.-Prof. Stephan Letzel (Kompetenzzentrum Gesundes Bauen), Martin Leitl (Präsident der Austrian Cooperative Research), Christian Weinhapl (Wienerberger), Christian Murhammer (Fertighausverband), Reinhard Herok (Gugler) und Brigitte Fuchsbauer (Ofenbinder Springsholz).

 

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Foto Artikelanfang: © Thule G. Jug / zVg ecoplus
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