Auch die AKNÖ unterstützt nun Hochwasseropfer mit einer Finanzhilfe. Bis zu 1000 Euro will sie als Direkthilfe an Flutopfer als Beitrag zum Schadensausgleich auszahlen. Anträge können in den AK-Bezirksstellen gestellt werden. Außerdem informiert die AKNÖ zu allen Fragen bei „Dienstverhinderung“ durch Hochwasser und freiwillige Hilfsarbeit im Katastrophenschutz.
Direkthilfe bei Flutschäden am Hauptwohnsitz
„Es ist für jeden Menschen ein schwerer Schock, wenn das Zuhause im Hochwasser untergeht“, äußerte AKNÖ-Präsident Hermann Haneder sein Mitgefühl. Die Arbeiterkammer wolle daher „den Betroffenen rasch und unbürokratisch helfen“ und zeigen, „dass die Interessenvertretung der ArbeitnehmerInnen in schweren Stunden für ihre Mitglieder da ist“.
Die Direkthilfe gibt es für Arbeitnehmer bei Hochwasserschäden am Hauptwohnsitz – für die unmittelbare Wohnraumsanierung, aber auch bei Schäden an notwendigen Haushaltsgeräten. Weitere Infos bieten die AKNÖ-Bezirksstellen und die AKNÖ-Webseite im Internet (auch mit Formularen).
Steuerliche Absetzbarkeit – AKNÖ wird beraten
Die AKNÖ weist außerdem darauf hin, dass Hochwasserschäden (Schadensbeseitigung, Wohnraumsanierung, Pkw-Repartur, Ersatzbeschaffungen) zum Teil steuerlich absetzbar sind. Die AKNÖ wird bei ihrer kommenden „Steuer-Rückholaktion“ auf diese Möglichkeiten aufmerksam machen.
Infos zu „Dienstverhinderung“ durch Hochwasser
Auch in Fragen Dienstverhinderung durch Hochwasser und Naturkatastrophen gibt die AKNÖ Rechtsauskunft – auch zu Dienstnehmerrechten und -pflichten bei freiwilliger Mitarbeit in Hilfsorganisationen und Hilfsdiensten im Katastrophenschutz. Dafür bereit steht die AKNÖ- Arbeitsrechtshotline unter 05/7171-1717.
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weitere Infos unter:
http://noe-arbeiterkammer.at
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