Filmregisseur Manfred Neuwirth mit „Trilogie der Zwischenräume“ im Kremser Kesselhaus-Kino

Manfred Neuwirth - zu Gast im "Living Catalogue" in Krems
Manfred Neuwirth und seine "Trilogie der Zwischenräume" – zu Gast im "Living Catalogue" in Krems (Foto: zVg Kino im Kesselhaus)

Der Wiener Filmregisseur Manfred Neuwirth ist übermorgen Gast im Kino im Kesselhaus. Gezeigt wird seine dokumentarische „[ma] Trilogie der Zwischenräume“. Drei preisgekrönte, kürzere Filme, in denen er „alltägliche und außergewöhnliche Bilder und Töne“ seiner Reisen nach Tibet und Japan montierte – betont persönlich und auf faszinierende Weise.

Eine Trilogie „voll von nichts“

Die in der Trilogie verbundenen Filme – „Tibetische Erinnerungen“ (23 min),  „Manga Train“ (21 min) und „Magic Hour“ (44 min) – sind 1988 bis 1999 entstanden. Das japanische Wort [ma] führt darin Neuwirths Blick und Wahrnehmung. Es bedeutet „voll von nichts“, was „den Raum zwischen Gegenständen und Aktivitäten“ meint.

Living Catalogue – Filmschaffende und Publikum im Gespräch

Manfred Neuwirth, auch Gründungsmitglied der Medienwerkstatt Wien, diskutiert nach der Filmvorführung am Podium mit Judith Wieser Huber, der künstlerischen Leiterin von „Kino unter Sternen“, und Brigitte Mayr und Michael Omasta von Synema. Die Veranstaltung läuft in der Reihe „Living Catalogue“ von Synema, die Filmschaffende und Kinopublikum ins Gespräch bringen will.

Living Catalogue:
Manfred Neuwirth – „Trilogie der Zwischenräume“
Mittwoch, 19. Oktober 2011
Beginn: 18.30 Uhr
Kino im Kesselhaus, Krems

weitere Infos unter:
www.kinoimkesselhaus.at